Datum
Beschreibung
Die gesellschaftlichen Forderungen nach einer stärkeren Ausrichtung der landwirtschaftlichen Produktion auf eine biodiversitätsfördernde Bewirtschaftung haben deutlich zugenommen, nicht nur als Treiber, sondern auch als Folge des Europäischen Green Deals mit seiner Biodiversitätsstrategie. Ziel dieser Veranstaltung war es, zu erfahren, wie private Mechanismen und Mittel erfolgreich mobilisiert werden können, um Biodiversitätsbemühungen in der Landwirtschaft umzusetzen. Zu diesem Zweck wurden wichtige Inputs aus der österreichischen Verwaltung und Wissenschaft gegeben und in einer Podiumsdiskussion diskutiert. Darüber hinaus präsentierten Initiativen, die private Mittel für eine verbesserte Biodiversitätsvorsorge mobilisieren, ihre Ansätze. Die aus den CONSOLE Fallstudien gewonnenen Erkenntnisse gaben Aufschluss über Stärken, Schwächen, Chancen und Risiken sowie über die wichtigsten Elemente einer guten Gestaltung von Wertschöpfungsketten und ergebnisorientierten Vertragslösungen. Darüber hinaus wurden Einblicke in die Akzeptanz solcher Lösungen durch die österreichischen Landwirte gegeben. Den Abschluss der Veranstaltung bildete eine Exkursion zu den Biodiversitäts-Hotspots eines Betriebes, der Grünland bewirtschaftet und dabei von seinem Wertschöpfungskettenpartner
Programm
- Begrü.ung und Einführung
Block 1 – Inputs aus Politik und Wissenschaft
- Politische und gesellschaftliche Anforderungen an die Landwirtschaft im Bereich derBiodiversität
- Privatwirtschaftliche Ansätze zur verbesserten Bereitstellung öffentlicher Güter durch die
Landwirtschaft: Erkenntnisse aus dem EU-Projekt „CONSOLE “
- Maßnahmen und Instrumente zum Schutz der Biodiversität in Agrarlandschaften –
Erfahrungen aus dem SAL BES-Projekt
- Podiumsdiskussion
- Mittagspause
Block 2 – Best Practice Beispiele
- Best Practice Beispiele wie private Mittel/Institutionen den Beitrag der Landwirtschaft
zur gesellschaftliche Forderung nach mehr Biodiversität (finanziell) unterstützen
- Blühendes Österreich
- Blühpatenschaft
- TANN Murbodner
- Artenvielfalt in Bauernhand
- Resümee und Ausblick
Block 3 – Flächenbesichtigung
- Abfahrt zum Betrieb der Familie Schweighofer (Woerle Lieferant)
- Flächenbesichtigung am Betrieb der Familie Schweighofer
Rückfahrt nach Salzburg Hauptbahnhof